PRAKTIKUMSBERICHT Max ortega, winter 2015/16

Mein Praktikum im Monica Isabel Beach Club

 

Nach der Schule stellte ich mir natürlich die Frage wie es denn jetzt weiter gehen soll. Ich wollte zunächst ein paar Erfahrungen im Ausland sammeln und fing an mich nach passenden Praktika ausfindig zu machen. Aufgrund meiner lateinamerikanischen Herkunft und mein Interesse im Bereich Tourismus –und Hotelmanagement suchte ich zunächst nach Praktika in Südamerika doch leider wurden diese zum größten Teil nicht bezahlt oder es haben mir einfach andere Konditionen gefehlt.

 

Nach zahlreichen Recherchen stieß ich schließlich auf die Website MEGAPRAKTIKUM von Teresa Pires, welche mir direkt wegen den guten Konditionen (freie Verpflegung; freie Unterkunft und monatliche Vergütung) ins Auge fiel.  Trotzdem war ich mir anfangs noch etwas unsicher über das Praktikum in Portugal, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch kein portugiesisch konnte.

 

Nichts desto trotz, schrieb ich Teresa an, um meine noch offen stehenden Fragen aufzuklären und nachdem sie mir alles nochmal ausführlich erklärt hatte, dachte ich mir nur – alles klar, warum eigentlich nicht Portugal. Also sagte ich ihr zu und von da an ging alles schnell. Aus den verschiedenen Hotels die mir dann angeboten wurden, wählte ich das Hotel Monica Isabel Beach Club aus, in welchem

ich dann für 3 Monate an der Rezeption tätig war.

 

 

Ich wusste natürlich, dass es in den ersten Wochen nicht leicht für mich werden würde, weil ich alleine gereist bin und demnach auch niemanden kannte. Am Flughafen wurde ich dann von Teresa empfangen und wir fuhren direkt danach zum Hotel, wo mir dann meine zukünftigen Arbeitskollegen vorgestellt wurden. Meine Kollegen waren von Anfang an sehr nett zu mir und arbeiteten mich innerhalb kürzester Zeit gut ein, sodass ich schon nach 1 Monat eigenständig arbeiten konnte.

 

Zu meinen Hauptaufgaben in der Rezeption gehörten Check-in/out, innen- und ausländische Anrufe entgegennehmen, Exkursionen an die Klienten verkaufen und vieles mehr. Im ersten Monat teilte ich mir ein Zimmer mit einem sehr netten Nigerianer, der zu meinem Glück sehr gut spanisch reden konnte. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und konnten auch immer über viele Sachen reden.

 

 Ab dem zweiten Monat musste ich aufgrund einer schweren Überschwemmung das Zimmer wechseln, da mein altes Zimmer komplett unter Wasser stand. Von da an teilte ich mir ein etwas größeres Zimmer mit drei anderen portugiesischen Jungs, die in der Bar und im Restaurant gearbeitet haben. Auch mit denen verstand ich mich von vornherein gut und wir verbrachten auch nach der Arbeit viel Zeit miteinander.

 

 

Zum Praktikum selbst kann ich sagen, dass die Arbeit an der Rezeption wirklich stressig werden kann, da manchmal 20 Klienten auf einmal einchecken wollten und wir nur zu zweit am Empfang standen. Doch man lernt in solchen Situationen, im Team und unter großem Druck zu arbeiten, wobei man natürlich nie die Kontrolle verlieren durfte.

 

Es kam natürlich auch manchmal zu Situationen, wo die Klienten sich über diverse Dinge beschwert haben und man musste so schnell wie möglich versuchen, das Problem zu lösen, damit die betroffenen Gäste sich wieder wohl fühlen und einen reibungslosen Urlaub genießen konnten. Da ich täglich mit Klienten aus der ganzen Welt zu tun hatte, beeinflusste das meine Kundenkommunikation enorm und man merkt einfach, dass man nach gewisser Zeit  offener auf die Menschen zugeht.

 

 

Meine Freizeit verbrachte ich unter anderem damit die portugiesische Kultur kennenzulernen und so erkundete ich per Organisation einige historisch bedeutsame Orte sowie einige Großstädte wie zum Beispiel Lissabon und noch vieles mehr.  Da ich noch eine andere Praktikantin kennengelernt hatte, machten wir die meisten Ausflüge zusammen, was natürlich umso mehr Spaß gemacht hat.                                                                                                                

 

In den drei Monaten konnte ich meine Spanisch- sowie Englischkenntnisse verbessern und außerdem nach gewisser Zeit mit meinen Kollegen auf Portugiesisch eine normale Unterhaltung führen.

 

Abschließend kann ich sagen, dass ich froh bin diese Erfahrung gemacht zu haben und sie auch nie vergessen werde, da manche Arbeitskollegen zu guten Freunden geworden sind und mit manchen ich auch heute noch in Kontakt stehe.

 

 

19.03.2016,  Max Ortega

 

PRAKTIKUMSBERICHT REBECCA HANKE, winter 2016

Rebecca in Porto

Mein Praktikum im Quinta Pedra dos Bicos  Resort 

 

Nach meinem Abitur hat sich für mich erstmals wirklich die Frage gestellt wie es eigentlich weitergeht. Während einigen Vorträgen in der Schule und eigenen Recherchen im Internet klang der Studiengang Tourismusmanagement sehr interessant für mich. Ich hatte allerdings noch keine Erfahrungen im Bereich des Tourismus gemacht und wollte mich einfach mal nach Möglichkeiten eines Praktikums im Ausland umsehen.

Bei meinen Recherchen bin ich auf einige Seiten im Internet gestoßen mit Praktikumsplätzen in Afrika, China und England. Unter anderem kam ich auch auf die Seite von Frau Pires „megapraktikum.com“, welche mir auf Anhieb gut gefallen hat. Warum eigentlich nicht Portugal? Und so hab ich meine Bewerbung versendet und direkt eine Antwort erhalten, dass ich einen Praktikumsplatz an der Rezeption in dem Hotel Quinta Pedra dos Bicos an der Algarve bekommen könnte – Zudem in den für mich perfekten Zeitraum während meines Auslandjahres.

 

Ohne zu überlegen habe ich dem Angebot zugesagt und mich wenige Wochen später ins Flugzeug gesetzt um mein Abenteuer in Portugal zu beginnen.

Frau Pires war super lieb zu mir und hat mich wie eine eigene Tochter, in dem für mich zuvor unbekannten Land, aufgenommen. Sie war immer erreichbar bei allen anstehenden Fragen und hat mich bei all meinen Plänen unterstützt!

 

Während des Praktikums habe ich so viele neue und interessante Dinge gelernt, die meinen weiteren Lebensweg definitiv beeinflussen. Neben dem natürlichen Umgang mit den internationalen Gästen habe ich viele verschiedene Aufgaben bekommen: das Schicken von Emails an Reiseagenturen aus aller Welt, Tätigung von Telefonanrufen im Ausland, Entgegennahme von Reservierungen sowie Stornierungen und vielen mehr.

 

Daneben habe ich schnell mit der Hilfe von Frau Pires Portugiesisch lernen können, was mir natürlich den Arbeitsalltag erleichtert hat. Die fairen Arbeitszeiten und die angenehme Atmosphäre mit meinen Arbeitskollegen hat jeden Arbeitstag zu einer interessanten Erfahrung werden lassen. In meinen freien Tagen habe ich Touren von dem Hotel mitgemacht und somit die ganze Algarve bis nach Lissabon erkunden können.

 

Ich würde die zwei Monate in Portugal nicht missen wollen und war sehr traurig als die Zeit schon wieder vorbei war. Ich denke, dass dieses Praktikum meine Studienpläne in Deutschland erheblich beeinflusst haben und eine neue Sprache zu lernen hat mir riesigen Spaß gemacht!

 

Vielleicht denken wir bei einem Praktikum im Ausland nicht im ersten Moment an Portugal, aber warum eigentlich nicht? Die Kultur und die Menschen dort sind super interessant und das Essen schmeckt zudem wirklich gut ;)

 

Wenn du auf der Suche nach einer einmaligen Auslandserfahrung bist und noch keine endgültige Entscheidung für dein Reiseziel getroffen hast, dann probier doch einfach mal was neues aus und entdecke eine völlig andere Kultur am „Ende der Welt“ oder doch eher nur am Ende von Europa :D

 

Rebecca Hanke, 11.03.2016

 

Praktikumsbericht Sarah Marques, Sommer 2015

Mein Praktikum im Hotel Alfamar

 

Nach den ersten zwei Monaten im Hotel wollte ich noch mehr Erfahrung sammeln und habe mich bei Teresa von der Agentur MEGAPRAKTIKUM gemeldet, die ich in Portugal kennen gelernt habe.
Direkt am Tag danach hatte sie ein Hotel für mich gefunden, wo ich im Restaurant arbeiten konnte.
Ich habe ein grosses Zimmer bekommen und freie Verpflegung.
Teresa hat mir bei allen Schwierigkeiten geholfen und eine passende Lösung angeboten.

 

Ich habe zusätzlich noch Portugiesisch-Stunden bei Teresa genommen um mich besser verständigen zu können.  Es hat mir dort sehr gefallen, und ich überlege noch einmal für ein Jahr dort hin zu gehen.

 

Ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt und neue Bekanntschaften gemacht, was mich persönlich enorm bereichert hat.

 

Praktikantin Esther aus Wien, Sommer 2015

 

Mein Praktikum im HoteL Alfamar Beach & Sport Resort

 

Insgesamt verbrachte ich 2 Monate im Hotel Alfamar an der schönen Algarve.

Die Vermittlung des Praktikumsplatzes verlief ganz unkompliziert. Ich stellte eine unverbindliche Anfrage und bekam innerhalb weniger Tage bereits eine Rückmeldung.

Da ich im Rahmen meines Studiums nicht nur in einem Bereich arbeiten sollte, stellte ich mir die Suche wesentlich komplizierter vor.  Doch Teresa fand sehr schnell einen passenden Platz für mich und antwortete mir immer bei allen Fragen/Anliegen in der Vorbereitungsphase.

 

Als es dann soweit war und mein Praktikum begann, holte mich Teresa vom Busbahnhof ab und zeigte mir am Weg zum Hotel gleich die Umgebung.

 

Zum Praktikum selbst.

 

Im ersten Monat arbeitete ich an de Rezeption und mein Aufgabengebiet war check in, check out und die Betreuung der Gäste bei sämtlichen Anliegen. Da ich jedoch selbst sehr gerne reise und es sich die Möglichkeit ergab Ausflüge, Flughafentransfer, Touren etc. zu verkaufen, nahm ich dieses Angebot war.

Während meines Praktikums kam Teresa beinahe täglich in das Hotel. Bei Fragen/Anliegen war sie jederzeit erreichbar.

An dieser Stelle möchte ich mich für die guten Tipps und Betreung und die nette Plauderei bedanken.

Auch bei der Planung was ich an meinen freien Tagen besichtigen kann, war mir Teresa eine große Hilfe und half mir bei den Buchungen.

 

Zusammenfassend kann ich ein Praktikum in Portugal nur empfehlen. Natürlich ist es nicht immer einfach, da man nie weiß wie es tatsächlich sein wird, aber ich wurde nicht enttäuscht.

 

Die Algarve ist wohl einer der besten Plätze um ein Praktikum in Portugal zu absolvieren.

PRAKTIKANTIN LARA SEIXAS AUS JÜLICH, SOMMER 2015

Praktikant Stiven aus Bestwig, Ostern 2015

 

Mein Praktikum im Hotel Alfamar Beach & Sport Resort in Albufeira

 

Ich kann es immer noch nicht wirklich realisieren, mein Praktikum im Hotel Alfamar.

 

Vier Wochen lang habe ich ein Praktikum an der Rezeption eines 4-Sterne-Hotels,

namens Alfamar Beach & Sport Resort Hotel****, absolviert.

Das Hotel gilt unter begabten Sportlern als sehr beliebt, da es zahlreiche Sportanlagen sowie Strandaktivitäten bietet.

 

Den Praktikumsplatz bekam ich über die Vermittlungsagentur megapraktikum.

Alles verlief komplikationslos und Teresa beantwortete meine vorab vielen Fragen schnell und war mir immer hilfsbereit bei meinen Anliegen. 

 

Ich besuche das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg und mache eine Ausbildung zum Fremdsprachen-Assistenten.

Als nun mein Schulpraktikum anstand, war mir klar das ich es in Portugal absolvieren möchte, da ich selber Portugiese bin.

Dabei war die Suche ein voller Erfolg.

 

Teresa holte mich am Flughafen Faro ab und brachte mich ins Hotel, wo sie mich meinen zukünftigen Kollegen vorstellte und mir alles erklärte.

Sie war ganz oft im Hotel und ich konnte mich jederzeit an sie wenden. Das war aber überhaupt nicht nötig, denn schon nach einigen Tagen war ich voll im Team integriert und fühlte mich sehr wohl.

 

Das ALFAMAR Hotel an der "Praia da Falésia" empfängt schon seit vielen Jahren Urlauber an der Algarve-Küste Portugals und bietet neben gewöhnlichen Hotelzimmern auch die Vermietung von  Appartements (Algarve Gardens) an, die zum Wohlfühlen und Entspannen einladen. 

Das Hotel bietet eine verlockende Strandaussicht, sowie Sportmöglichkeiten an.  

 

Während meines Praktikums stand mir mein Tutor Herr Rui Eugénio täglich zur Seite und erkläre mir die einzelnen Abläufe des Hotels (Check-In/Out, Kundenservice, Datenverfassung etc.).

Gewohnt habe ich in einem für Praktikanten eingerichtetem Zimmer im Hotel.

 

Ich bin immer noch erstaunt, wie positiv sich meine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch, auch in der kurzen Zeit im Hotel, verbessert haben."

Ich arbeitete mit einem sehr hilfsbereitem und freundlichem Team zusammen, welches mir immer zur Seite stand.

 

Das Praktikum war aus meiner Sicht eine sehr positive Lebenserfahrung.

Ich bereue es nicht und würde es immer wieder tun.

 

Ich kann nur jedem empfehlen ein Praktikum im Ausland zu absolvieren, da man selbstbewusster, engagierter aber auch aufgeschlossen auf andere Menschen zugeht.


Praktikantin Birte aus Leipzig, Sommer 2014

 

Mein Praktikum im Hotel Auramar in Albufeira

 

Ich studiere in Deutschland seit 2 Semestern Anglistik und wollte in den Semesterferien zwischen Sommer und Winter ein Praktikum über 2 Monate  machen. Für mich war klar, dass es in den Süden gehen soll, jedoch nicht, in welchen Bereich.

 

Schnell fand ich im Internet die Homepage über die Praktika in Portugal vermittelt werden und nachdem ich eine Bewerbung abgeschickt hatte, bekam ich nach kurzer Zeit eine Antwort von Teresa. Mit dieser stand ich von nun an in regelmäßigen Kontakt und sie konnte alle meine Fragen beantworten und hielt mich immer auf dem neusten Stand.

 

Schnell wurde ich vermittelt und so hatte ich noch eine gewisse Zeit mich über das Hotel, in welchem ich an der Rezeption arbeiten sollte, zu informieren. Auch war es kein Problem, schon vor dem Praktikumsstart anzureisen, da der Flug günstiger war.

 

Am Flughafen wurde ich von Teresa sehr nett empfangen und so fühlte ich mich gleich wohl. Gemeinsam fuhren wir zum Hotel, dort wurde ich der Chefin und den Kollegen vorgestellt und anschließend fuhren wir einkaufen und in die Wohnung, bzw. das Apartment, welches man sich in den Sommermonaten mit anderen Praktikanten teilt. Diese waren durchweg deutsche Mädchen, die sowohl an der Rezeption, als auch in anderen Bereichen im gleichen Hotel ihr Praktikum absolvierten.

 

Das Apartment ist etwa 15 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt und liegt sehr praktisch an der Verbindungsstraße zwischen Altstadt und der neueren Stadt. Außerdem ist man in weniger als 5 Minuten am wunderschönen Sandstrand. Natürlich war mir von Anfang an klar, dass man nicht den deutschen Standard in dem Apartment erwarten konnte, aber man gewöhnt sich schnell an die Unterschiede.

 

Am nächsten Tag startete dann mein Praktikum. Ich bekam meine Uniform und meine deutschen Mitbewohnerinnen sollten mich einarbeiten. Am ersten Tag schaute ich ihnen hauptsächlich erst mal nur über die Schulter, aber schnell erledigte auch ich die ersten Arbeiten alleine.

 

An der Rezeption gibt es 4 feste Arbeiterinnen, welche aus Portugal kommen, aber sowohl Englisch, als auch Polnisch, Spanisch, Französisch und ein bisschen Deutsch sprechen.  Dazu kommen dann noch mindestens 2 Praktikantinnen. Somit war die Verständigung kaum ein Problem. Zu den Dingen, die man an der Rezeption erledigen muss, zählen das Ein-und Auschecken der Gäste, Touren buchen und die Gäste dazu beraten, Lunchpakete bestellen und generell Fragen zum Hotel zu beantworten.

 

Alles in allem war es sehr abwechslungsreich und man lernt schnell alle Handgriffe. Was mir gut gefallen hat ist, dass man komplett eingebunden wurde und quasi alles gemacht hat, was die Angestellten auch mussten. Jedoch konnten wir immer, wenn Fragen aufkamen, die Kolleginnen und Chefin um Hilfe bitten und wurden auch dazu angeregt. Fest steht, dass die Arbeit keineswegs langweilig ist und auch körperlich  anstrengend, da man oft lange Zeit stehen muss.

 

Außerdem muss man als Team zusammen arbeiten, wenn beispielsweise größere Reisegruppen ankommen. Die Arbeitszeiten sind in ein Schichtsystem aufgeteilt und man hat zwei Tage pro Woche frei.

 

Die Frühschicht geht von 8Uhr bis 16:30Uhr. Dazwischen gibt es um 12Uhr eine halbe Stunde Pause für das Mittagessen. Die Nachtschicht startet um 17Uhr und geht bis 24Uhr. Um 18Uhr gibt es die halbe Stunde Pause für das Abendessen. Außerdem gibt es noch die geteilte Schicht. Diese startet um 9Uhr und geht erst mal bis 14:30Uhr.

Danach hat man bis 17Uhr Pause und kann um 21Uhr wieder nach Hause.

 

In dieser Pause kann man zum Beispiel gut nach Hause gehen, einkaufen oder auch mal an den Strand. Es ist so aufgeteilt, dass immer eine Praktikantin mit ein oder zwei Angestellten zusammen arbeitet. Das Taschengeld, welches man sich verdient, beträgt etwa 250 Euro und außerdem bekommt man am Ende des Monats noch einen Anteil am Trinkgeld.

 

Da man sowohl zum Mittag als auch zum Abend im Hotel in der Mitarbeiterkantine essen darf, kann man das Geld gut für Ausflüge, zum Beispiel nach Lissabon oder Sevilla nutzen, was ich häufig gemacht habe. Das Essen ist nicht unbedingt abwechslungsreich, aber man gewöhnt sich auch daran. Außerdem kann man in dem Apartment auch selbst ein wenig kochen.

 

Einkaufen kann man im nahe gelegenen Großmarkt ‚Continente‘, als auch in kleineren Supermärkten. Im Sommer ist alles ziemlich voll dort und man muss mit langen Wartezeiten rechnen. Die Preise sind meiner Meinung nach etwas teurer als in Deutschland. 

 

Zur Umgebung in der das Hotel angesiedelt ist, lässt sich sagen, dass es im Sommer die meisten Touristen gibt, welche hauptsächlich aus Großbritannien, Deutschland, Polen oder auch Spanien und Portugal selbst stammen. Demnach ist es eine bunte Mischung unter den Gästen.

 

Das Hotel liegt direkt am Meer und der kilometerlange Strand, welcher aber nicht überfüllt ist, ist bestens geeignet um sich zu sonnen oder jeglichen Wasseraktivitäten nachzugehen. Man kann außerdem am Strand in Richtung Altstadt laufen, wenn man nicht durch die Stadt möchte. Dort gelangt man über einen großen Fahrstuhl hinauf in die Stadt, welche typisch portugiesisch, in komplettem Weiß gehalten ist und von dort oben hat man einen wunderbaren Blick über das Meer.

 

Von dem Hotel läuft man etwa 20 bis 30 Minuten in die Altstadt, von dem Apartment der Praktikanten etwa 15 Minuten. Die Altstadt bietet mit vielen kleinen Geschäften sowohl am Tag, als auch in der Nacht, wenn die Bars und Diskotheken öffnen, eine breite Vielfalt für jeden Geschmack. Man merkt allerdings auch, dass man auf die Touristen eingestellt ist.

Auf dem Marktplatz  sind ab und an Live-Musiker und Kleinkünstler zu sehen.

 

Wenn man keine Lust auf die Altstadt hat, kann man außerdem noch zum sogenannten ‚Strip‘ gehen. Dies ist eine lange Straße in der Neustadt, auf welcher sich Bar an Diskothek reiht. Gerade im Sommer ist der Strip beliebt, vor allem bei jungen Leuten aus aller Welt. Wenn man also nach dem Arbeitstag noch fit genug ist, abends wegzugehen, hat man immer eine Möglichkeit. Allerdings ist am Strip auch tags über was los, denn dort sind auch Geschäfte angesiedelt und außerdem Apotheken und eine Post. Man wohnt somit ziemlich zentral.

 

Alles in allem kann ich sagen, dass mir der Aufenthalt in Portugal sehr gut gefallen hat. Das Praktikum ist anspruchsvoll, allerdings hat man auch viel Spaß und lernt eine Menge über die Mentalität der Portugiesen. Außerdem hat man auch neben der Arbeit genügend Zeit wegzugehen und sich das Land anzuschauen. 

 

Die Vermittlung von Teresa kann ich wärmstens empfehlen, da sie immer ein offenes Ohr hatte und mir bei allen Problemen zur Seite stand und auch einfach mal so vorbei kam, um zu schauen, wie es so läuft und mich so während meines Aufenthaltes stetig begleitete.